Obedience

Stand 03.11.2024

bei Ursel
Freitag
16:00 Uhr – 17:30 Uhr

Der Begriff „Obedience“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „Gehorsam“. Dies beschreibt exakt worauf es bei diesem Hundesport
ankommt: der Hund soll die Befehle seines
Hundeführers freudig und exakt ausführen.
Obedience kann von Hunden aller Größen und
Rassen ausgeführt werden. Das Reglement umfasst vielfältige Gehorsamsübungen, z.B.
Bei-Fuß-gehen, Apportieren, Abrufen und gezieltes Vorausschicken sowie verschiedene BleibÜbungen

In YouTube lassen sich zahllose Videos finden, die zeigen was unter Obedience zu verstehen ist. Das eigentlich Interessante daran ist jedoch der Weg dorthin.

Obedience ist weit weniger spektakulär als andere Hundesportarten. Der Reiz liegt hier in den kleinen Dingen:

Wie erreiche ich, dass mein Hund beim Apportieren ruhig wartet, bis der Gegenstand ausgelegt ist, auf Kommando losläuft, in der gleichen Geschwindigkeit zum Apportiergegenstand läuft, die er auch beim Zurückkommen zeigt, dabei nicht knautscht, eine saubere Grundstellung einnimmt und den Gegenstand hält, bis ich ihn nehme?

Wichtige Begriffe sind hier: Motivation, Bindung und Einfühlungsvermögen!

Aus meiner Sicht ist Obedience für fast alle Hunde geeignet, je nachdem welche Ziele man verfolgt. Die Frage ist vielmehr ob ich als Mensch Gefallen daran finden kann.

Ein riesen Vorteil dieses Sports besteht darin, dass ich an vielen Orten trainieren kann und kein großes Equipment benötige.

Folgende Voraussetzungen solltest du mitbringen, wenn du erfolgreich trainieren möchtest:

  • Bereitschaft zu selbstständigem Training (auch während der Trainingszeit, z.B. mit anderem Team)
  • Bestandene BH-Prüfung oder Grundgehorsam (im Vorgespräch abklären)
  • Bereitschaft zum Besuch einer Obedienceprüfung, um eine Vorstellung zu bekommen, was das Ziel des Trainings ist.